Helga Kawashima
Sehr geehrte Frau Rawe,
eigentlich hatte ich etwas ganz anderes vor. Mein Computer ist eine Welt für sich. Die ist ziemlich weitgespannt und die Inhalte meiner Ordner tummeln sich auf fast allen Kontinenten und auch in längst vergangenen Zeiten.
Vor längerer Zeit hatte ich mal den „Boten“ heruntergeladen, weil ich während meiner privaten Recherchen auf „Der Suche nach der Vergangenheit“ darauf gestoßen war. Ich habe von 1948 bis 1965 in Herne gelebt. Sie sehen also daran, dass ich ziemlich alt sein muss. So vieles habe ich vergessen. Aber, wenn ich keine Historikerin bin, so denke ich, dass Gegenwart nicht ohne Vergangenheit zu verstehen ist.
Und auch den „Boten“ hatte ich schon wieder vergessen. Der war zudem falsch eingeordnet. Damals hatte ich nicht viel daraus gelesen. Auf später verschoben wie so oft. Schließlich tummele ich mich auf vielen Feldern.
Heute sehe ich aber einen Grund, Ihnen zu schreiben. Ihre Stofftierfamilie hätte sich mit unserer sicher gut vertragen. Bei mir spielte nur „Teddy“, ein grün-schwarzer Rupfenbär eine untergeordnete Rolle, weil der eigentlich meinem älteren Bruder gehörte. Die wichtige Position nahm meine Puppe Elisabeth ein. Aber später, bei meinen Kindern und mir, hatten alle Tiere Namen und besondere Charaktere und Aufgaben. Und das waren viele. Sie schliefen z. T. in einer im Zimmer gespannten Hängematte.
Ich stimme Ihnen zu, wenn sie jedem kleinen oder groß gewordenen Kind ein Stofftier wünschen. Deshalb finde ich Ihre kleine Geschichte so sympathisch.
Eigentlich fällt mir zu jedem der anderen Artikel etwas ein, das ebenfalls mit meinem Leben zu tun hatte.
Mit den besten Grüßen
Helga Kawashima
Markus Felbecker
Der Krieg ist ein Vorgang,
bei dem sich Menschen gegenseitig umbringen,
die sich einander überhaupt nicht kennen.
Und zwar zum Ruhm und dem Vorteil von Leuten, die sich einander sehr gut kennen,
sich aber nicht gegenseitig umbringen.
Herkunft: unbekannt
Heide Kohlenbach
Mich persönlich hat der Artikel: "Die Gedanken einer Nicht-Mutter" sehr angesprochen.
In meiner ersten Staatsarbeit mit dem Titel "Das Motiv des Mutterseins in neuerer deutscher Lyrik" habe ich mich mit ähnlichen Problemstellungen auseinander gesetzt.
Das Lesen jetzt war ein "Déja-Vue"- Erlebnis für mich!
Er hat mir gut gefallen, ich fand ihn mutig, weil hier Wahrheiten ausgesprochen wurden, die sonst gern unter den Tisch gekehrt werden und er hat starke Erinnerungen in mir ausgelöst.
Ertugrul Palta
Sehr geehrte Frau Penitzka,
ich danke Ihnen herzlich für den tollen PMR Kurs, welchen ich bei Ihnen durchführen konnte.
Solch eine Proffessionalität und Kompetenz erlebt man selten.
Sie haben mir sehr geholfen und mich unterstützt.
Liebe Grüße Ertu